Dienstag, 28. Februar 2012

Warum ich einfach zu nix mehr komme

. . .? ? ?

Es wird gesagt, dass es gesund ist jeden Tag einen Apfel zu essen und eine Banane, um genügend Calcium zu bekommen. Man soll auch eine Apfelsine essen - wegen der C-Vitamine !
Dann muss man auch eine Tasse grünen Tee trinken (ohne Zucker - um Diabetes zu vermeiden) - und um das Cholesterin im Körper zu vermindern !
Man muss auch mindestens 2 Liter Wasser täglich trinken und genau so viel wieder ausscheiden, wodurch man die Zeit weitgehend im Verhältnis zum bisherigen Aufwand verdoppelt !
Man soll auch täglich einen Becher Joghurt verzehren, um die guten Bakterien in den Magen zu bekommen, wovon jedoch niemand weiß, was sie überhaupt bewirken, jedoch musst du mindestens 1 Million davon permanent im Magen haben, sonst ist es absolut nicht gut !
Du musst auch täglich ein Glas Rotwein einnehmen (trinken), um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Und dann ein Glas Weißwein, um dein Nervenkostüm zu schützen ! Und natürlich auch eine Flasche Bier( . . . ich erinnere mich nicht mehr wofür das eigentlich gut ist !?) Wenn du allerdings diese drei Getränke gleichzeitig zu dir nimmst, kannst du einen Schlaganfall erleiden, was jedoch nicht so viel ausmacht, weil du das dann ja gar nicht mehr merkst.
Man soll Nüsse und Bohnen bzw Erbsen jeden Tag verzehren. Sehr viele Nüsse, Erbsen und Bohnen !
Du sollst 4 - 6 Mahlzeiten pro Tag zu dir nehmen, leichte Mahlzeiten, aber vergiss bitte nicht, dass du jeden Mundvoll mindestens 36 mal kauen musst.
Allein dafür vergehen 5 Stunden ! Und dann noch ein wichtiges Detail : nach jeder Mahlzeit musst du die Zähne bürsten.  Bürste Deine Zähne nach dem Apfel, dem Joghurt,der Banane, den Nüssen, den Bohnen und den Erbsen. Dies musst du natürlich machen, so lange du noch Zähne hast, und vergiss bitte nicht die Zahnseide, die Zahnfleischmassage und das Mundwasser.
Wenn du sowieso schon mit dem Zähneputzen im Gange bist, kannst du ja auch gleich das Bad putzen oder dort eventuell einen CD-Player oder einen Fernseher installieren; denn mit all dem Wasser, dass du trinkst, sowie mit den anderen Getränken und dem Zähneputzen, wirst du ganz automatisch sehr viel Zeit im Bad verbringen müssen.
Man muss auch mindestens 8 Stunden pro Tag schlafen - und auch 8 Stunden am Tag arbeiten. Wenn du die 5 Stunden hinzurechnest, die beim Essen vergehen, kommst du bereits auf 21 Stunden.
Somit sind noch 3 Stunden zur Verfügung - unter der Voraussetzung,dass du zur und von der Arbeit nicht in einen Stau gerätst.
Laut Statistik schauen erwachsene Menschen am Tag 3 Stunden Fernsehen. Das funktioniert nicht mehr, wenn man mindestens jeden Tag die empfohlene halbe Stunde (spazieren) geht. Übrigens ein kleiner Tipp : nach 15 Minuten umkehrenund nach Hause gehen. Sonst wird dein Spaziergang eine ganze Stunde andauern !!!
Du musst dir auch Zeit nehmen, um deine Freunde zu treffen, weil sie wie Pflanzen sind. Du musst sie jeden Tag bepüsseln !


Neben allem anderen musst du dich auch noch informieren, d.h. wenigstens 2 Zeitungen am Tag lesen, um eine kritische Einstellung zum Leben zu bekommen.
Du musst aber auch jeden Tag Sex haben, allerdings ohne dass es zur Routine wird.
Du musst innovativ und kreativ sein und jedes mal deinen Partner auf neue Art und Weise verführen. Hierfür wird Zeit gebraucht, Zeit die man eigentlich gar nicht hat.
Du musst auch Zeit haben für deine Familie, Zeit um deine Wohnung sauber zu halten, die Fußböden aufzuwischen, das Geschirr zu spülen, Wäsche zu waschen, zu bügeln,um gar nicht davon zu reden, was alles noch anfällt, wenn du Kinder oder Haustiere hast.

Wenn man all das zusammenrechnet, müssen mindestens 29 Stunden zur Verfügung stehen . . . das ist aber nicht möglich! Insofern ist die einzige Lösung, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen !!!

z.B. mit kaltem Wasser duschen und den Mund geöffnet halten, so dass du deine 2 Liter Wasser pro Tag erhältst.
 Während du das Bad verlässt - mit der Zahnbürste im Mund - kannst du gleichzeitig Sex mit deinem Partner haben, der Fern sieht und die Zeitung liest, während du den Fußboden schrubbst. Dann hast du immer noch eine Hand frei, um deine Freunde und Familienangehörige anzurufen.
Trinke in jedem Falle danach den Wein, denn das wird unbedingt erforderlich sein !!!
Wenn du dann noch 2 Minuten übrig hast, sende diesen Text weiter an deine Freunde,
 (die man ja jeden Tag bepüsseln sollte), während du den Apfel isst, der ja - wie gesagt - äußerst gesund ist.

Freitag, 24. Februar 2012

Komm schon, hilf uns !!!


In 24 Stunden könnte Australien 1 Million Quadratkilometer Meeresfläche für immer retten - doch die Fischereiindustrie versucht dies zu verhindern. Die Regierung führt eine öffentliche Befragung durch und will ein klares Mandat erhalten, um Umwelt über Profit zu stellen. Die Befragung endet morgen - senden wir eine Flut der Unterstützung, um unsere sterbenden Ozeane zu retten.


In 24 Stunden könnte Australien 1 Million Quadratkilometer Meeresfläche für immer retten - und Tausende von gefährdeten Arten retten, indem das größte Meeresschutzgebiet der Welt geschaffen wird. Doch sie benötigen einen Weltweiten Aufschrei, um Fischerei- und Bergbaukonzerne auszustechen, die darauf hoffen, den Plan zu zerstören.

Die australische Regierung führt eine öffentliche Befragung durch und hofft, dass sie ein Mandat erhält, um einen großen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für die Ozeane und unseren Planeten tun zu können.

Uns bleiben 24 Stunden, bis die Befragung endet -
klicke bitte, um jetzt eine Botschaft an die Befragung zu senden, und leite diesen Text dann an deine Freunde weiter !


Die Berichte sind schrecklich : In 36 Jahren könnten unsere Ozeane komplett leer gefischt, in 100 Jahren könnten alle Korallenriffe tot sein. Diese Aktion allein wird nicht genügen, um das Ruder herumzureißen. Aber sie kann zur Einrichtung des größten Meeresschutzgebietes der Welt führen !

Die Rettung der Weltmeere vor dem Zusammenbruch braucht mutige politische Vorreiter und engagierte Bürger, die die Initiative ergreifen. Die australische Regierung könnte hierbei an der Spitze stehen. Doch Fischereikonzerne möchten eine Route durch das Gebiet für ihre Langleinenschiffe.

Wir können eine Million Quadratkilometer Meer retten, indem wir die Befragung mit Aufrufen aus aller Welt fluten. Ersticken wir die Stimmen der Fischereikonzerne und bewahren wir unsere Ozeane für künftige Generationen. Klicke den nachfolgenden Link, um eine dringende Nachricht zu senden und leite dies bitte an Freunde und Familie weiter:


2010 haben Avaaz-Mitglieder geholfen, das weltgrößte Meeresschutzgebiet um den Chagos-Archipel einzurichten – helfen wir nun dabei, ein noch größeres zu errichten und stehen wir auf für die Zukunft unserer Meere!

Weitere Info


Besserer Schutz für Great Barrier Reef (ORF)
http://news.orf.at/stories/2098589/2091374/


UN-Bericht: Es wird zu viel gefischt… (Focus)
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/un-bericht_aid_125775.html

Montag, 20. Februar 2012

Seltsam

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir vom Glück glauben wir hätten es verdient,
Aber vom Unglück denken, es wäre nicht gerecht ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass Erfahrungen, die wir vergessen wollen, uns am längsten in Erinnerung bleiben,
aber Momente, die wir festhalten möchten, so schnell an Deutlichkeit verlieren ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir darauf bestehen, für eine Sache kämpfen zu dürfen,
es aber als lästig empfinden, um etwas kämpfen zu müssen ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir in guten Zeiten so voller Optimismus sind,
in schlechten Zeiten uns aber jegliche Zuversicht fehlt ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass das Gegenteil von Liebe die Gleichgültigkeit ist,
das Gegenteil der Gleichgültigkeit aber auch Hass sein kann ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir ein Leben lang das Glück in der Liebe suchen,
anstatt das Leben zu lieben und darin unser Glück zu finden ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass Freudentränen genauso schmecken wie die aus Schmerz und Kummer,
sie unserem Leben aber einen völlig anderen Geschmack verleihen ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir es genießen, wenn wir alleine sein können,
aber daran verzweifeln, wenn wir alleine sein müssen ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir von angenehmen Dingen nie genug bekommen können,
aber beim Unangenehmen sofort die Grenze erreicht ist ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass ALLES gegeben zu haben immer noch zu wenig sein kann,
und NICHTS zu bekommen einem irgendwann zu viel wird ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir viele Dinge erst richtig sehen, wenn wir unsere Augen verschließen,
und manchmal ein dunkler Schatten etwas erst ins rechte Licht rückt ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass man etwas finden kann ohne danach gesucht zu haben,
und dass all diese Fragen eigentlich auch Antworten sind ?




Sonntag, 12. Februar 2012

Mittagessen mit Gott


Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit einigen Cola-Dosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise. Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park.Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten.
Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau. Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an.
Und es war ein wundervolles Lächeln !
Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an. Und sie nahm die Cola und lächelte wieder - noch strahlender als zuvor.
Der kleine Junge war selig.
Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola - aber sprachen kein Wort.
Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.
Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte : "Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst ?" Und der kleine Junge antwortete : "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und sie hat ein wundervolles Lächeln!"
Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah. Und sie antwortete : "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich gedacht habe."

Montag, 6. Februar 2012

Was wir Frauen alles falsch machen . . .


Geben wir unsere Kinder in die Kindergrippe, sind wir Rabenmütter.
Bleiben wir zu Hause, verkommen wir hinter dem Kochtopf.

Verwenden wir Make-Up, tragen wir Kriegsbemalung.
Verwenden wir keines, vernachlässigen wir unser Äußeres.

Verrichten wir anspruchslose Arbeit, haben wir keinen Ehrgeiz.
Erfüllen wir qualifizierte Aufgaben, sind wir mit unserem Beruf verheiratet.

Zeigen wir Gefühle, sind wir Heulsusen.
Beherrschen wir uns, sind wir Eisberge.

Sind wir hilfsbereit, werden wir ausgenutzt.
Kümmern wir uns nur um unsere eigene Arbeit, sind wir unkollegial.

Sind wir sehr attraktiv, halten wir unsere Kollegen von der Arbeit ab.
Sind wir es nicht, gelten wir als unscheinbar.

Sind wir Powerfrauen, schimpft man uns Emanze.
Sind wir angepasst, fehlt uns der Pfeffer.

Sind wir intelligent, dürfen wir es nicht zeigen.
Sind wir es nicht, müssen wir wenigstens attraktiv sein.

Kommen wir mit Krippe zur Arbeit, stecken wir die anderen an.
Bleiben wir zu Hause, legen wir uns wegen jeder Kleinigkeit ins Bett.

Tragen wir Mini, stören wir den Arbeitsfrieden.
Tragen wir Maxi, haben wir wohl Krampfadern.

Sind wir Montags müde, lästert man.
Sind wir taufrisch, lästert man auch.

Gehen wir gerne aus, sind wir Partygirls, die saufen.
Bleiben wir daheim, gelten wir als Mauerblümchen.

Sind wir trinkfest, saufen wir alle Männer unter den Tisch.
Trinken wir nichts, ist mit uns nichts anzufangen.

Leisten wir viel, verlieren wir unseren Charme.
Leisten wir wenig, verlieren wir die Stellung.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Menschen

Es gibt Menschen,
die braucht man nur anzusehen,
schon entweicht aus ihren Augen ein Zwinkern und man merkt,
dass dieser Jemand etwas Besonderes ist.


Es gibt Menschen,
mit denen braucht man nur ein Wort zu wechseln,
eines zwischen den Zeilen und schon merkt man,
dass sie einem sympathisch sind.

Ein Blick, auch virtuell,
ein Wort, auch online,
kann einem die schlechte Laune vertreiben,
anders als die Sonne, die einen im Sommer morgens wach kitzelt
und anders als der Regentropfen, der einem per Zufall auf die Nase fällt.


Irgendwie merkt man gleich,
ob einem ein Mensch zugetan ist,
ob er jemand ist,
der mit der eigenen Seele verwandt ist
und ob dieser Jemand ein Freund werden kann.