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Sonntag, 22. Juni 2014

Lobpreiset den Herrn

. . . endlich wieder neue Noten.
(auch wenn sie nur alte Lieder gesungen haben.)



Mit zwei bombastischen Konzerten vor jeweils knapp 100 000 Besuchern hat die Frankfurter Rockband Böhse Onkelz auf dem Hockenheimring ihre Wiedervereinigung gefeiert.



Nach neun Jahren war es an der "Zeit, neu geboren zu werden".
Alle wollen die Fußballhymne "Mexico"
Eine Nummer fordern sie schon, als der Schlagbaum um 14 Uhr hochgeht, lautstark: "Mexico". Passt schließlich perfekt in diese fußballverrückten Tage: 1985 zur Fußball-WM im mittelamerikanischen Land geschrieben, prophezeiten die Onkelz damals: "Im Land der Kakteen, werden wir, Du wirst seh'n, wieder Weltmeister, Weltmeister sein!"
Bis die Nichten und Neffen tatsächlich zum Abtanzen mit Senoritas und Tequila kommen, sind über zwei Stunden Konzert vorbei. Mit "Hier sind die Onkelz" geht es programmatisch los. "Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wir uns diesen Moment herbeigesehnt haben", sagt Stephan Weidner, "es war vorbei und jetzt stehen wir fucking hier - vor 100 000 Leuten".



"Finde die Wahrheit" ist gerade verklungen, da beteuert er: "Wir wollen euch zeigen, dass hier keine Band steht, die hier ist wegen der Juwelen." Die Musiker seien sich "näher als jemals zuvor". Krisen werden nicht verschwiegen. Kevin Russell, mit Wallehaar und langem Bart, mahnt die Menge: "Lasst die Finger von den Drogen", bevor er mit "Hast du Sehnsucht nach der Nadel" einen "Song aus meiner schlechten Zeit" anstimmt. Russells erfolgreiche Therapie leitet über zu "Der Himmel kann warten", Totenschädel grinsen bei "Terpentin" auf die tanzende Menge herab.
Nach "Dunkler Ort" und eineinhalb Konzertstunden nimmt die Gruppe das Tempo heraus: "Wieder mal 'nen Tag verschenkt", "Ich bin in dir", "Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt" lassen durchatmen. "Nichts ist für immer da" markiert den Übergang zur verschärften Gangart: "Die Firma" und das wütende "Lüge" treiben den Adrenalinspiegel in die Höhe.
Das furiose Finale läuten die Onkelz mit "Erinnerungen" ein, das die Menge mit ausgestreckten Armen ebenso mitsingt wie "Feuer", bei dem Flammenzungen in den Himmel schießen, "Mexico" und "Kirche". "Auf gute Freunde" leitet Weidner mit orakelnden Worten zur Bandzukunft ein: "Wir stehen hier als Freunde. Wir warten ab, was zwischen uns passiert, ob die Chemie noch stimmt."

G.O.N.D. - Treueschwur
 

Donnerstag, 28. Februar 2013

Ich steh auf der Kreuzung und weiß nicht wohin

 


Ich steh`auf der Kreuzung und weiß nicht wohin.
Will ich nach rechts oder links, wonach ist mir der Sinn ?
Sollte ich vielleicht geradeaus weiter gehen
oder ganz einfach auf der Stelle stehen ?
Am besten ist, ich geh einfach zurück,
da kenn ich alles, muss nicht kämpfen ums Glück.
 
Nach rechts muss man abbiegen, das ist schon schwer,
das kostet mich Mühe und Anstrengung sehr.
Sehe nicht, was hinter der Kurve liegt
und weiß nicht, ob mich meine Angst besiegt.
 
Links herum geht es den Berg hinauf.
Da brauch ich Kraft, nehm ich das in Kauf ?
 
Geradeaus muss ich den Berg runter gehen,
ich kann jetzt schon so viele Schlaglöcher sehen.
 
Was ist nun richtig ?
Wie soll ich wählen ?
Kann ich auf Hilfe von außen zählen ?
 
Was soll ich tun und wie mich entscheiden ?
Mach ich es mir leicht ?
Soll das Schwere ich meiden ?
Oder schaff ich`s und kämpfe und laufe nicht fort,
wenn ich auch nicht weiß, was erwartet mich dort ?
 
Ich nehme es auf mich, die Neugierde siegt.
Das hinter mir kenne ich, will wissen, was vor mir liegt.
Ich muss die Chance nutzen und weiter gehen,
nach vorn blicken, ohne mich umzudrehen.
Bin gespannt auf die Zukunft und brenn innerlich,
will intensiv leben, denn es geht um mich !
 


Donnerstag, 3. Mai 2012

Böse Mädchen

Ich bin ein böses Mädchen -

ich komme aber nicht in die Hölle,

da hab ich Hausverbot !

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ein bisschen mehr . . .

Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was !


Statt soviel Unrast ein bisschen mehr Ruh,
statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
statt Angst und Hemmungen ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln - das wäre gut !


In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht,
und viel mehr Blumen, solange es geht,
nicht erst an Gräbern - da blüh´n sie zu spät !
Text : Peter Rosegger, österreichischer Heimatdichter

Donnerstag, 1. September 2011

Die Macht der Phantasie


Wie man eine Gewohnheit ablegt oder annimmt
Gewohnheitsmäßige Funktionen zu steuern, ist eine der Hauptaufgaben des Unterbewusstseins.
Du hast schwimmen, Radfahren und Auto fahren gelernt, indem du diese Fähigkeiten so lange geübt hast, bis sie sich dem Unterbewusstsein einprägten. Von da an übernahmen die infolge ständiger Übung herausgebildeten Befehle alles weitere. Bei dieser so genannten 2. Natur des Menschen handelt es sich um die gewohnheitsmäßige, unterbewusste Steuerung bestimmter Gedanken und Handlungen.
Jedem Menschen steht es frei sich gute oder schlechte Gewohnheiten zu zulegen. Wer längere Zeit negative Denk- oder Handlungsmuster regelrecht einübt, unterliegt schließlich dem Zwang dieser Gewohnheit. Eine schlechte Gewohnheit, die man sich selbst zugelegt hat, muss man auch selbst wieder ändern und ablegen.


Die Macht der Phantasie
Stell dir in deiner Phantasie vor, wie du deinen Wunsch erfüllt hast. Vergleiche dein Bewusstsein mit einer Kamera und dein Unterbewusstsein mit einem Film, der die belichteten Bilder festhält. Filme werden im Dunkeln entwickelt - ganz ähnlich nehmen auch die Bilder der Phantasie in der Dunkelheit des Unterbewusstseins Gestalt an.
Ordne deine Gedanken und konzentriere deine Aufmerksamkeit auf die gewünschte Szene, bis sie in aller Lebendigkeit vor dir steht und du dich mit ihr identifizieren kannst.
Ich erkenne, dass ich identisch bin mit meinem Unterbewusstsein, das keine Hindernisse kennt.
Ich vertraue auf das Gute. Mein Unterbewusstsein reagiert auf meine Gedanken.


Wie sehr ersehnst du dir die Erfüllung deines Wunsches ?
Ein Schüler fragte Sokrates, wie man Weise werden könne. Der Philosoph sagte : "Komm mit !" und führte den Schüler zu einem Fluß, tauchte ihn unter Wasser und gab den verzweifelt nach Atem ringenden nach langen Sekunden erst frei. Als der junge Mann wieder atmen konnte fragte ihn Sokrates :
"Wonach hast du dich am meisten gesehnt, als du unter Wasser warst ?"
"Nach Luft."
Darauf erklärte im der Philosoph : "Sobald du Weisheit ebenso ersehnst, wie eben gerade die Luft zum Atmen, wirst du sie erlangen."

Wer etwas eindeutig will, einen klaren Weg zu seinem Ziel sieht und diese konsequent zu gehen bereit ist, wird seine Absichten verwirklichen. Dein Denken ist zwar unsichtbar, aber eine gewaltige Macht.


Die Notwendigkeit der Selbsterkenntnis
Bist du dem Alkohol oder Drogen verfallen ?
 Hinterfrage dich ehrlich und sieh der Wahrheit ins Gesicht !
Die Sucht ist eine von Furcht und Unsicherheit ausgelöste Krankheit. Du bringst es nicht fertig, dein Leben zu gestalten und benutzt die Flasche als Mittel, dich dieser Verantwortung zu entziehen. Jeder Alkoholiker ist Willenlos. Sagt ein Gewohnheitstrinker : "Ich rühre keinen Tropfen mehr an", so fehlt es ihm regelmäßig an Kraft, diesen Entschluss in die Tat umzusetzen. Er lebt im Gefängnis der von ihm selbst eingekerkerten Seele - ein Sklave seiner Gewohnheit.


Wenn du dir aufrichtig wünscht, dich von schädlichen Gewohnheiten zu befreien, bist du bereits zu 51%  geheilt, sobald der Wunsch, eine schlechte Gewohnheit abzulegen stärker wird, als der, sie beizubehalten.
Wer seinen Geist mit der Vorstellung von Freiheit (von der schädlichen Gewohnheit) und des Inneren Friedens erfüllt und sich auf dieses neue Ziel konzentriert, versetzt sich allmählich in den freudigen und hoffnungsvollen Gefühlszustand, der für die Umsetzung der Absicht notwendig ist. Jede gefühlsbetonte Vorstellung wird vom Unterbewusstsein angenommen und verwirklicht. Deine Phantasie führte dich zum Alkohol - vertraue dich auf dem Weg zur Freiheit der gleichen Kraft an.
Jedes Problem trägt seine Lösung in sich.
Jede Frage enthält die Antwort.