Sonntag, 30. Oktober 2011

Sprücheklopfer


"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger."

"Wenn jeder an sich denkt, ist auch an alle gedacht !"

"Lass dich nie mit einem Idioten ein, er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit Erfahrung."

"Ich hab Zeit . . . meine Nachbarn kümmern sich um meine Angelegenheiten:"

"Etwas Narrensicher zu machen ist unmöglich - Dummköpfe sind zu erfinderisch."



"Es geht zwar niemanden was an, aber ich kann verdammt gut Brote schmieren."

"Auf dem Weg nach oben, fang am besten mal ganz unten an."

"Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf, dann funkelt es wieder."

"Wenn jemand zu dir sagt . . . "Die Zeit heilt alle Wunden." . . . hau ihm in die Fresse und sag : "Warte, iss gleich wieder gut."

"Bist du einsam und allein, sprüh dich mit Kontaktspray ein !"



"Was ist der Unterschied zwischen fies und gemein ?
Gemein = einem Blinden eine Kinokarte zu schenken.
Fies = Wenn´s ein Stummfilm ist !"

"Sorry, ich weiß, ich bin zu spät, aber ich habe von einem Fußballspiel geträumt und als mein Wecker klingelte gab es Verlängerung."

"Wer einen Traum verwirklichen will, muss zuerst aufwachen."

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein."

"Wenn jemand aus dem Rahmen fällt, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass er vorher auch im Bilde war !"


Freitag, 28. Oktober 2011

Mein zweites Kind

Seit ich mich erinnern kann, beherbergt unser trautes Heim ein zweites Kind. Es heißt Weißnich. Alle haben es gesehen, nur ich nicht. Für mich steht fest, dass es ein grauenvoller Schlamper ist.
"Wer hat die Vordertür offen gelassen ?"
"Weißnich."
"Wer hat das Stück Seife im Ausguss aufweichen Lassen ?"
"Weißnich."
"Wer hat die Banane aufgegessen, die ich zur Tortenverzierung brauche ?"
"Weißnich."
Dieser Weißnich wird mich noch wahnsinnig machen, er hat zwei Regenschirme verloren und vier paar Schuhe und ein Fahrrad irgendwo stehen lassen. Er hat 13 überfällige Bücher nicht zur Leihbibliothek zurückgetragen, seit drei Jahren kein Zeugnis mehr aus der Schule Heimgebracht und eine Thermosflasche mit Milch drei Wochen lang im Auto liegen lassen.
Neulich klingelte das Telefon. Ich raste vom Briefkasten ins Haus, stieß mir das Schienbein an, riss mir einen Fingernagel ab und kam gerade noch rechtzeitig an den Apparat, um mit anzusehen wie mein Sohn den Hörer auflegte.
"Wer war es denn ?" fragte ich keuchend.
"Weißnich, hat einfach eingehängt."
Als ich das meiner Nachbarin erzählte, sagte sie :
"Machen sie sich nichts draus. Ich habe auch seit Jahren ein drittes Kind."
"Wie heißt den ihres ?"
"Niemand."
"Auch so ein grässliches Balg ?"
"Mit dem verglichen, waren Max und Moritz Musterknaben! Es hat den Deckel einer antiken Konfektschale zerbrochen, zerfetzte die Zeitung ehe jemand auch nur einen Blick hinein geworfen hat und hat mir mal, als ich die Kinder zur Schule fuhr, mit einem Baseballschläger so fest auf den Kopf gehauen, dass ich fast ohnmächtig geworden bin !"
"Ha", sagte ich erbittert, "sie sollten Weißnich kennenlernen ! Der hat neulich beim Weggehen sage und schreibe 13 Glühbirnen brennen lassen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das noch länger aushalten soll."
Heute früh beim Frühstück fragte ich meine Familie :
"Wer will Leber zum Abendessen ?"
Da blickte mein Mann auf und sagte :
"MIREGAL."
Das kann nur eins bedeuten :
Weißnich hat einen Bruder.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Es war einmal . . . ein Mann


Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach.
Egal wo ich hin kam, sie war schon da. Es ist nun 15 Jahre her.

Damals war ich ein eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare. Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.
"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich, verwegen, fast frei und hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen : "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und lies mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll´s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist", hauchte sie. Das Leben war in Ordnung, obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte : "Probier das bitte mal an."

Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte. Aber was soll´s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.
Was soll´s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte :
"Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennegelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.

Ich glaub, ich werde ihm eine Mütze schicken.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Wo ist meine Brille


Oft stellen wir uns, unbewusst und durch unüberlegtes Denken, selbst ein Bein.
Beispiel :

Ich will meine Brille aufsetzen, aber sie liegt nicht da, wo sie eigentlich liegen müsste.

Erster Gedanke : "Meine Brille ist weg."
Dies ist ein Befehl an das Unterbewusstsein, die Brille verschwinden zu lassen.
Ich suche also nun die Brille, sehe sie aber nicht, selbst wenn sie vor meiner Nase liegt, denn jede Wahrnehmung, die Brille betreffend, wird vom Unterbewusstsein unterdrückt - gemäß dem Befehl :
"Die Brille ist weg."

Zweiter Gedanke : "Ich kann meine Brille nicht finden."
Ein weiterer Befehl an das Unterbewusstsein, jede Information zu blockieren, die mich die Brille finden ließe und mich stattdessen überall dorthin zu führen, wo die Brille nicht ist. Nach einer Weile gebe ich genervt die Suche auf, setze mich wieder an den Schreibtisch und arbeite weiter.
Das Unterbewusstsein sieht nun keine Veranlassung mehr, die Informationen, wo sich die Brille befindet, weiter zu unterdrücken. Und ganz zufällig schaue ich nach einiger Zeit zur Fensterbank hinüber, und da liegt die Brille, an der ich mindestens dreimal vorbei gegangen bin, ohne sie zu bemerken.
Hat man diesen Vorgang durchschaut, fällt es nicht schwer, eine bessere Selbstprogrammierung zu entwerfen. Keinesfalls also denken : "Die Brille ist weg", wenn die Brille weg ist !
Stattdessen erster Gedanke : "Die Brille ist da."
Zweiter Gedanke : "Ich werde die Brille finden."
Und dann überlasse ich es einfach meinem Unterbewusstsein, mich zu der Stelle zu führen,wo die Brille liegt.
Ein paar Tage später versucht man, etwas Kleingedrucktes zu entziffern - und : "Jetzt ist schon wieder diese blöde Brille weg!"

Angewohnheiten sind etwas Gutes, weil sie uns erlauben, Dinge automatisch zu tun und damit Denkarbeit sparen. Aber das Gute hat auch seine Kehrseite. Und Schlechte Angewohnheiten sind oft sehr anhänglich.
Negatives und unkontrolliertes Denken gehören meist auch zu unseren schlechten Angewohnheiten. Da hilft nur Disziplin und Übung. Übung ist wichtig bei Suggestionen.
Suggestionen sollten in jedem Fall positiv formuliert werden, in Form von Bejahungen, da das Unterbewusstsein Verneinungen offenbar nicht richtig versteht.

Warum ?

Verneinungen lassen sich in Bildern nur schwer ausdrücken. Wie kann ich mir z.B. vorstellen, dassich die Treppe nicht herunterfalle ? Doch nur, indem ich sehe, wie ich ruhig und sicher die Treppe hinab schreite - indem ich also positiv das gewünschte Ergebnis sehe, und nicht negativ das Ungewünschte.

Montag, 17. Oktober 2011

Auf der Suche nach Gott

Ein Mann flüsterte : "Gott, sprich zu mir."
Und eine Wiesenlerche sang.
Aber der Mann hörte es nicht.

Also rief der Mann : "Gott, sprich zu mir ! !"
Und ein Donner grollte über ihm am Himmel.
Aber der Mann hörte nicht hin . . .

Der Mann sah sich um und sagte : "Gott, zeige dich mir."
Und ein Stern leuchtete hell.
Aber der Mann nahm keine Notiz davon.

Und der Mann rief : "Gott, zeige mir ein Wunder !"
Und ein neues Leben wurde geboren.
Aber der Mann wusste nichts davon.

Also rief der Mann voller Verzweiflung :
"Berühre mich Gott, und lass mich wissen, dass du hier bist ! !"
Woraufhin sich Gott herunterbeugte und den Mann berührte.
Doch der Mann wischte den Schmetterling weg und ging weiter . . .

ES SIND KLEINIGKEITEN IM LEBEN AUF DIE ES ANKOMMT, DIE UNS
GLÜCKLICH MACHEN; WENN MAN SIE BEMERKT.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Glaubst du daran . . .

. . . dass kleine Elfen in den Wäldern fliegen ?
. . . dass schlaue Hasen die Zeiten besiegen ?
. . . dass Hexen auf Besen Loopings drehen ?
. . . an kleine Gnome mit wackelnden Zehen ?


. . . an alte weise feuerspeiende Drachen ?
. . .an liebe Löwen mit einem netten Lachen ?
. . . an Ritter die Höhlen mutig durchschreiten ?
. . . an Feen die kleine Heilzauber bereiten ?


. . . an alte Zauberer mit magischen Händen ?
. . . an Zuckerwattehäuser mit rosa Wänden ?
. . . an Traumwolken die nach Phantasien fliegen ?
. . . dass Mondlichter dunkle Schatten besiegen ?



. . . an Einhörner die auf versteckten Wiesen stehen ?
. . . an Sternenlichter die sich auf der Nase drehen ?
. . . dass Sandburgen bewohnt sind mit kleinen Gestalten ?
. . . dass man mit offenen Augen kann Träume gestalten ?



Glaubst du daran ?
Dann lass uns fliegen und mit dem Glauben
jetzt die Realität besiegen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ein bisschen mehr . . .

Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was !


Statt soviel Unrast ein bisschen mehr Ruh,
statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
statt Angst und Hemmungen ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln - das wäre gut !


In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht,
und viel mehr Blumen, solange es geht,
nicht erst an Gräbern - da blüh´n sie zu spät !
Text : Peter Rosegger, österreichischer Heimatdichter

Montag, 3. Oktober 2011

Denk mal drüber nach

Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen. Sein Name war Kyle. Er sah aus, als würde er all seine Bücher mit sich tragen. Ich dachte mir : "Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause ? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein." Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter.
Ich sah eine Gruppe Kinder in seine Richtung laufen. Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille, und ich sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich : "Diese Typen sind Blödmänner."
Er schaute zu mir auf und sagte : "Danke!"
Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht. Es war eines jener Lächeln, die wirkliche Dankbarkeit zeigten. Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn wo er wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnte, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule ging. Ich hatte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgegeben. Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher. Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten genauso über ihn.
Es begann der Montag morgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da. Ich stoppte ihn und sagte : "Oh Mann, mit diesen ganzen Büchern wirst du eines Tages noch mal richtige Muskeln bekommen." Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher.



Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde. Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach. Kyle entschied sich für Georgetown, und ich mich für Duke. Ich wusste, dass wir immer Freunde sein würden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden. Er wollte Arzt werden und ich hatte vor eine Fußball - Karriere zu machen.
Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war so froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.
Am Abschlusstag sah Kyle großartig aus. Er war einer von denen, die während der High School zu sich selber fanden und ihren eigenen Stil entwickelten. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn. achmal war ich richtig neidisch auf ihn.



Heute war einer dieser Tage. Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte : "Hey,großer Junge, du wirst großartig sein !"
Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an und lächelte.
"Danke", sagte er.
Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an.
"Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danke, die dir halfen, diese schweren Jahre zu überstehen. Deinen Eltern, deinen Lehrern, deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer . . . aber am meisten deinen Freunden. Ich sage euch, das beste Geschenk, dass ihr jemandem geben könnt, ist eure Freundschaft."
Ich sah ihn ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste Mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen. Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hatte, damit seine Mutter es später nicht tun musste. Er schaute mich an und lächelte.
"Gott sei dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich vor dieser unsäglichen Sache bewahrt."



Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gutaussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten  Augenblick im Leben erzählte. Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau dasselbe, dankbare Lächeln. Niemals zuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.

Unterschätze niemals die Macht deines Handelns. Durch eine kleine Geste kannst du das Leben einer Person ändern. Zum Guten oder zum Bösen. Die Schöpfung setzt uns alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise.

"Sieh das Gute im Anderen."