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Dienstag, 11. August 2015

Unser Urlaub auf Rhodos

Vor dem Hotel
 
 
Blick aus dem Fenster
 
 
Unser Zimmer
 
 
Unser Weg zum Strand
 
 
Unterwegs
 
 
Rhodos bei Nacht
 
 


Donnerstag, 30. Juli 2015

Wie entstand der Schaden am Gartenzaun

MUSS man lesen (lange nicht mehr so gelacht ) !
Diesen Text schrieb eine Versicherungsnehmerin an ihre Versicherung.
Sie wurde aufgefordert, zu erklären, wie es...
dazu kommen konnte, dass ein Sturmschaden an ihrem Gartenzaun entstanden ist...
(der Text er sorgte bei der Versicherung für große Heiterkeit).
 
Sehr geehrte Damen und Herren!
Sie fordern eine Begründung, wie es dazu kam, dass mein Zaun von einem Sturm zerstört worden ist. Nach anfänglicher Ratlosigkeit, was man da wohl schreiben soll, ich dennoch gezwungen bin zu antworten, um meine Pflichten als anständiger Versicherungsnehmerin nachzukommen, trage ich nun ordnungsgemäß vor:
"Die Sonne wärmt die Luft weltweit unterschiedlich. Wo sie senkrecht auf die Erde trifft
(am Äquator), wärmt sie stärker als da, wo sie schräg auftrifft (Nord- und Südpol).
Und über Land wärmt sie stärker als über dem Meer. Aufgewärmte Luft dehnt sich aus, der Luftdruck wird an diesen Stellen höher (man nennt das "Hochs"). An kühleren Stellen bleibt der Luftdruck niedrig ("Tiefs"). Die Luft versucht, diese Druckunterschiede wieder auszugleichen: Sie strömt von Gebieten mit hohem Luftdruck in Gebiete mit niedrigem Luftdruck- je größer die Druckunterschiede sind, um so schneller bewegt sich die Luft. Mit 6 Km/h, nennt man das Wind. Ab 75 Km/h nennt man diese Bewegung Sturm, ab 118 Km/h Orkan. So schnell ist die Luft aber nur bei extremen Druckunterschieden. Ein solcher Druckunterschied lag am Schadenstag über Deutschland vor. Zur Unglückszeit passierte schnelle Luft den Großraum Hessen, wobei sie auch durch Asterode und an meinem Haus vorbeikam.
Da mein Haus der schnellen Luft im Wege stand, sollte es weggepustet werden. Das
jedoch ließ mein treuer Zaun nicht zu. Um das Haus zu schützen, hat sich mein armer
Zaun mit aller Kraft gegen die schnelle Luft gestemmt. Es gelang ihm zunächst, sich und das Haus erfolgreich zu verteidigen, so dass die schnelle Luft gezwungen war, den Weg durch das Nachbarhaus zu nehmen. Als das große Dach des Nachbarhauses in einem Stück vorbeigeflogen kam, was nur in sehr seltenen Fällen vorkommt, muss mein Zaun erschrocken oder zumindest kurz abgelenkt gewesen sein. Die schnelle Luft hat ihre Chance sofort genutzt und meinen treuen Zaun heimtückisch niedergedrückt. Der Held brach zusammen und starb noch am Boden liegend vor dem Haus, welches er jedoch immerhin erfolgreich beschützt hatte." Das ist meiner Ansicht nach der Vorgang, so wie er sich real zugetragen hat. Es könnte jedoch auch weniger dramatisch gewesen sein und der Fall ist als ganz gewöhnlicher Sturmschaden zu behandeln, dem nichts hinzuzufügen ist, außer dass an dem Tag in Asterode - wie in ganz Deutschland - Sturm war.
Sollte weiterer Vortrag notwendig sein, Zeugenaussagen begehrt oder Ihrer Ansicht nach eine Obduktion des Zaunes erforderlich sein, stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen

Montag, 6. Oktober 2014

In Gedenken

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst.
Irgendwann plötzlich heißt es damit umgehen, ihn aushalten, annehmen, diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen.

 
In Gedenken an unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma.
Einmal sehen wir uns wieder.
Wir lieben Dich.

Mittwoch, 20. März 2013

Donnerstag, 28. Februar 2013

Ich steh auf der Kreuzung und weiß nicht wohin

 


Ich steh`auf der Kreuzung und weiß nicht wohin.
Will ich nach rechts oder links, wonach ist mir der Sinn ?
Sollte ich vielleicht geradeaus weiter gehen
oder ganz einfach auf der Stelle stehen ?
Am besten ist, ich geh einfach zurück,
da kenn ich alles, muss nicht kämpfen ums Glück.
 
Nach rechts muss man abbiegen, das ist schon schwer,
das kostet mich Mühe und Anstrengung sehr.
Sehe nicht, was hinter der Kurve liegt
und weiß nicht, ob mich meine Angst besiegt.
 
Links herum geht es den Berg hinauf.
Da brauch ich Kraft, nehm ich das in Kauf ?
 
Geradeaus muss ich den Berg runter gehen,
ich kann jetzt schon so viele Schlaglöcher sehen.
 
Was ist nun richtig ?
Wie soll ich wählen ?
Kann ich auf Hilfe von außen zählen ?
 
Was soll ich tun und wie mich entscheiden ?
Mach ich es mir leicht ?
Soll das Schwere ich meiden ?
Oder schaff ich`s und kämpfe und laufe nicht fort,
wenn ich auch nicht weiß, was erwartet mich dort ?
 
Ich nehme es auf mich, die Neugierde siegt.
Das hinter mir kenne ich, will wissen, was vor mir liegt.
Ich muss die Chance nutzen und weiter gehen,
nach vorn blicken, ohne mich umzudrehen.
Bin gespannt auf die Zukunft und brenn innerlich,
will intensiv leben, denn es geht um mich !
 


Donnerstag, 8. November 2012

Der Vorteil einen Kleinen zu haben

Einige behaupten,
 
dass die Größe nicht wichtig ist,
 
andere meinen je größer desto besser,
 
aber die Wahrheit ist, dass es besser ist
 
einen ganz Kleinen zu haben . . .
 
 
 
 

Ich habe von Auto gesprochen
(ich fahre einen Golf)
 
 
 
 
Was hast Du denn gedacht ?
 
 
 
 


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Es sind die kleinen Dinge im Leben

Unglaublich, was dieser Mann durch kleine Gesten erschaffen hat.
Mich hat dieser Film sehr berührt.
 

Samstag, 20. Oktober 2012

Mädels, bleibt so wie ihr seid

 
Eine Frau mittleren Alters erleidet einen Herzinfarkt und findet sich im Krankenhaus wieder.
Auf dem Operationstisch, schon nahezu tot, erscheint ihr - wie durch einen Nebel - Gott !
Sie fragt ihn :
"Ist meine letzte Stunde schon gekommen ?"
Gott antwortet :
"Nein, es bleiben Dir noch 40 Jahre, 2 Monate und 8 Tage !"
 
Als sie nach der OP erwacht entscheidet sie sich spontan im Krankenhaus zu verweilen und diverse Schönheitsoperationen über sich ergehen zu lassen : Gesicht liften, den Busen vergrößern und straffen, Fett an den Hüften absaugen usw.
Sie dachte bei sich, da ich ja noch über 40 Jahre lebe, lohnen sich die schmerzhaften Eingriffe.
 
Als sie die letzte OP hinter sich hat verlässt sie freudestrahlend das Krankenhaus, überquert eine Straße, wird dabei von einem LKW erfasst und kommt ums Leben.
 
Im Himmel angekommen tritt sie wütend vor Gott und fragt ihn :
"Was soll dieser Scheiß ? Zuerst hast du mir versichert ich hätte noch über 40 Jahre zu leben und dann verhinderst Du nicht, dass ich durch diesen LKW zu Tode komme !"
Und Gott antwortet :
Sorry, aber ich habe Dich nicht erkannt !"
 
 
 
Die Moral von der Geschichte :
"Mädels, bleibt so wie ihr seid !"
 


Samstag, 13. Oktober 2012

Faszinierend

 
Ich finde Menschen faszinierend,
die meinen mich zu kennen !
 
 
 
Manchmal drängt es mich dazu,
sie zu fragen,
ob sie mir ein bißchen was über mich erzählen können.

Montag, 1. Oktober 2012

Jeder Tag ist ein Geschenk !?

Jeder Tag ist ein Geschenk !?
 
 
 
Ich wüßte gerne,
 
wo ich den Montag zurückgeben kann.
 
 
 


Sonntag, 23. September 2012

Vom Sinn des Lebens

 
 
Wir definieren Sinn immer mit einem Sinneseindruck, dessen Wahrnehmung immer individuell ist.
 
Schon in der Schule wird den Kindern beigebracht, dass der Mensch über fünf Sinne verfügt, die er im bestmöglichen Fall auch alle einsetzen kann.
 
Höhren, sehen, riechen, schmecken, fühlen
 
sind Sinne, über die jeder Mensch zweifelsohne ganz selbstverständlich verfügt, sofern keine körperliche Beeinträchtigung vorliegt
Doch was ist der Lebenssinn, der über die Körperempfindungen hinausgeht?
Nach gängiger Definition müsste dies ebenfalls eine persönliche Informationsverarbeitung sein, die sich jedoch dem Bewusstsein entzieht, ansonsten würden nicht so viele Menschen nach dem "Lebenssinn" suchen.

Vielleicht sind die Fragen: "Was ist der Sinn meines Lebens?" und "Was ist der Lebenssinn?" falsch, weil es darauf keine Antwort geben kann, zumindest keine eindeutige.
Die Gesamtheit der Sinne, die dementsprechend gewonnenen Erkenntnisse, Beurteilungen und Sichtweisen auf Teilaspekte unserer Realität (die gesamte Realität können wir derzeitig sowieso nicht überblicken), die unsere Lebensbedingungen, unsere Wirklichkeit (wirklich ist, was sich auswirkt), also Aktion und Reaktion bestimmen, könnten lediglich zu der Frage führen: "Welche Bedeutung könnten alle meine Sinne im Leben und über den körperlichen Tod hinaus, haben?"

Nicht nach dem Sinn fragen, sondern dem Leben viele Sinnesreize zu entlocken, das scheint auf Dauer viel wertvoller zu sein. Diese Erkenntnis bietet Anlass, dass man mal darüber nachdenkt, ob die Frage nach dem Sinn des Lebens am Ende aller Grübelei immer in einer Sackgasse enden muss

Samstag, 8. September 2012

Kennt ihr das ?

Kennt ihr dass,
 
wenn ihr morgens aus dem Bett hüpft
 
und topfit seid ?
 
 
Ich auch nicht . . .

Sonntag, 26. August 2012

Gedankenkraft

 
 
 
 

Die menschliche Gedanken-Kraft mit ihren mächtigen Potentialen das schöpferische Erbe, das wir auf unseren Schulungsweg in die Welt des freien Willens aus der göttlichen Einheit mitbekommen haben. Gedanken sind immer feinstoffliche Energie. Wir alle unterschätzen dieses gigantische Potential viel zu sehr, das uns ein Leben lang unerschöpflich zur Verfügung steht.

Es gibt Physiker, wie Nicola Tesla, die halten die Gedankenenergie für die stärkste Energie überhaupt und andere bezweifeln, dass Energie überhaupt das richtige Wort dafür sei und wir dieses geistige Potential sicherlich noch nicht in vollem Umfang erkannt hätten. Tesla entdeckte schon vor fast 100 Jahren, das sich die Gedankenschwingungen in einer anderen Wellenform als Licht- und andere Energie-Wellen fortbewegen und nannte diese longitudinalen oder stehende Wellen Radiationen. Er hatte schon festgestellt, dass diese massefreie Welle ungehindert durch die Erde laufen kann.

Im "Magazin 2000 plus" schrieb Barbara Thielmann zum Thema "Gedanken sind Baumeister unserer Realität" :
Durch Kenntnis des Prinzips der Schwingung, angewandt auf geistige Erscheinungen, kann der Mensch seinen Geist auf jeder beliebigen Stufe polarisieren und so vollkommene Kontrolle über seine geistigen Zustände, Stimmungen, Gesundheit usw. gewinnen. Das ist die wohl wünschenswerteste Erscheinungsform dieses Prinzips, wenn sie bewusst zum Wohle des Menschen praktiziert wird. Aber auf dieselbe Art kann man logischerweise auch den Geist anderer beeinflussen, indem man in ihnen geistige Zustände hervorruft. Kurz, man kann auf der geistigen Ebene dasselbe hervorrufen, wie es die Wissenschaft auf der physikalischen Ebene tut, nämlich Schwingungen nach Belieben und damit kann geschöpft, kreiert, manifestiert und verändert werden.

In der praktischen Anwendung gilt dieses "verheimlichte" Wissen vor allem für uns Menschen-guten-Willens, die brav und ziemlich unaufgeklärt unseretäglichen Hausaufgaben machen. Leider allzuoft als kleingeistige Diener des Großkapitals und anderer irdischer Machtsysteme. Denn diese beherrschen es längst, mit dem gigantischen Potential von Gedankenenergien und den Techniken der Gedankensammlung und der Gedankenkonzentrationen in verschiedenen Formen gezielt destruktiv bzw erfolgsorientiert und machiavellistisch umzugehen. Dazu schreibt B. Thielmann weiter:
Dass es sich hierbei nicht um ein New Age Hirngespinst handelt, zeigt die Herkunft dieser Techniken an. Sie werden - und werden in ausgefeilter Form - von den Militärs und den Geheimdiensten auf der ganzen Welt praktiziert. Entweder wurden sie bereits im Dienste dieser Einrichtungen entwickelt, oder sie wurden kurzerhand von den besagten Institutionen beschlagnahmt.


Um die positive und konstruktive Macht unserer schöpferischen und interdimensionalen Gedanken-Energie besser zu erkennen und neu zu definieren, behauptet J. Prucsi folgendes :
unsere Gedanken sind eine eigene n-Dimension und als solche trotzdem noch weitgehend unerforscht, denn

  Gedankenenergie ist schneller als Lichtenergie, genauer : sie ist ohne jede Zeitverzögerung allüberall. Telepathische Experimente haben bestätigt, dass der gedankliche Kontakt zur amerikanischen Mondkapsel auch hinter dem Erdtrabanten ohne Zeitverzögerung funktioniert, während es beim Boardfunk nur Funkstille gab.

 Gedankenenergie ist die Ur-Energie der Vollkommenheit, zu der Meng-tse (konfuzianischer Philosoph) lehrte : Alle Dinge sind Gedanken. Alles Leben ist Gedankenkraft in Tätigkeit, und alle Wesen sind verschiedenartigste Erscheinungsformen des ursprünglichen Gedankens. Gott ist Allgedanken.

 Gedankenenergie wirkt direkt-schöpferisch, wenn sie von uns Irdischen bewusst eingesetzt wird, indem wir mittels Gedankenkonzentration wunschgemäß Gegenstände materialisieren und entstehen lassen können. Im Montauk-Stuhl sitzend, wurde durch Mechanik die Gedankenenergie so sehr verstärkt, dass nachweislich Gegenstände, später sogar lebende Formen "erschaffen" wurden.

  Gedankenenergie wirkt aber auch prinzipiell schöpferisch, denn sie ist Basis jeglicher menschlicher Formgebung, Gestaltung und Kreativität : von der Höhlenmalerei bis zum Kölner Dom, vom Wecker bis zum Herzschrittmacher, vom Ochsenkarren bis zum Rennwagen usw. - alles menschliche Schöpfungen, mit denen wir unsere Außenwelt "eigenwillig" und gedanklich gestalten durften und dürfen.

 Gedankenenergie erschafft Elementale, d.h., dass jeder Gedanke innerhalb von 9 sec. zuerst ein "Energie-Nest" bildet, das auf elementales Wachstum ausgerichtet ist. Elementale werden auch als die niederste Form des Geistes bezeichnet. Mit jedem weiteren "Drandenken" kommt das Elemental zu seinem Schöpfer zurück, tankt weitere Energie auf und wird dabei immer mächtiger und schließlich realisierungsfähig. Im Bereich von Gedankenresonanz kann sich dieses Elemental auch bei anderen gleichdenkenden Menschen Energie holen. Andererseits wird das Elemental immer schwächer, wenn es nach seiner "Erschaffung" nicht mehr weiter genährt wird, ohne weitere Aufmerksamkeit oder Resonanz bleibt und schließlich verhungert. Wie sein Schöpfer kann auch das Elemental gut oder schlecht sein. Es hat Macht, Energie und ein eigenes Leben. Hellsichtige können Elementale wahrnehmen.

 Gedankenenergie ist der Schlüssel zu unserer Innenwelt, dem Herzzentrum, wenn wir Gedanken-Selbstkontrolle lernen, denn die Qualität dieser Gedankenenergie bedarf ethischer Reinheit und muss frei sein von jeglicher Form des Urteilens und Verurteilens. Dann können wir damit uns, den anderen und der ganzen Welt Licht, Liebe und Harmonie schenken.

 Gedankenenergie als außersinnliche Wahrnehmung wird in vielen Instituten getestet. Sie ist Schrankenlos und durchdringt nachweislich Beton- und Bleiplatten. Piloten testen z.B., ob Flugzeuge mit Gedankenkraft zu steuern seien. Dr. A. Junker entwickelt ein Cyberlink Interface, womit durch ein Stirnband Gedankenkommandos übermittelt werden können und Dr. R. Bakay hat ein einwachsendes Gehirnimplantat entwickelt, mit dem Behinderte ihre Gedanken direkt an einen Computer kommunizieren können. (Stand 1998)

 Gedankenenergie als resonanzfähige Energie. Unsere Gedanken und Glaubenssätze wirken wie Magneten, indem sie diejenigen äußeren Umstände anziehen, die der Qualität unserer Gedanken entsprechen.

 Gedankenenergie erhält Stärke durch unsere Überzeugungskraft, denn ". . . uns geschieht nach unserem Glauben" daran. Unsere Ängste, Verneinungen, Zweifel und Einschränkungen wie z.B. ". . . das funktioniert sowieso nicht" schwächen die mächtigsten Gedankenkräfte wieder ab.
 
Aus dem Buch "Bis zum Jahr 2012 - Der Aufstieg der Menschheit" von Johannes Holey


 

Sonntag, 19. August 2012

Phi, die Zahl des Lebens

Die Goldene Zahl ist wahrscheinlich die außergewöhnlichste aller Zahlen. Sie hat hunderterlei einzigartige Eigenschaften wie sonst keine andere Zahl und spielt in der Schöpfung eine bedeutende Rolle. Die Goldene Zahl besitzt unendlich viele Nachkommastellen und wird mit dem griechischen Buchstaben Φ (Phi) bezeichnet. Sie beginnt mit 1,618033... und hat unter anderen folgende einmalige Eigenschaften:
 
Die Nachkommasellen von Phi und ihrem Kehrwert sind identisch

Bildet man den Kehrwert von Φ (1 durch 1,618033...) ergibt sich 0,618033... Die beiden Zahlen unterscheiden sich lediglich in der Stelle vor dem Komma. Alle anderen Nachkommastellen sind exakt identisch bis in alle Unendlichkeit. Diese Eigenart gibt es bei keiner anderen Zahl.

Phi ist die Zahl des Goldenen Schnittes.
Zwei Strecken stehen im Verhältnis des Goldenen Schnittes, wenn sich die größere zur kleineren Strecke so verhält, wie die Summe der beiden Strecken zur Größeren. Der Wert dieses Streckenverhältnisses (a geteilt durch b) entspricht exakt der Goldenen Zahl Φ. Dieses Verhältnis findet sich in der Schöpfung erstaunlich oft wieder, z.B. bei
Bienen oder bei Pferden.

Phi ist die Zahl des Goldenen Winkels.
Den Vollkreis von 360° nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes geteilt, ergibt den sogenannten Goldenen Winkel Ψ (Psi) von 137,5°. Auch dieser Winkel spielt in der Schöpfung eine erstaunliche Rolle.
Phi ist die Zahl des Fünfecks.
 Ein regelmäßiges Fünfeck oder auch Pentagramm genannt, hat die erstaunliche Eigenschaft, dass alle Seiten jeweils ganz exakt nach dem Goldenen Schnitt geteilt sind. Das Verhältnis der langen blauen Seiten zu den kurzen orangenen Seiten ist also immer diese besondere Goldene Zahl Φ 1,618033... Auch die inneren kleineren Dreiecke, die sich einzeichnen ließen, wären wieder durch die anderen Linien genau nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes geteilt.


Phi ist die Zahl der Goldenen Spirale
Fügt man an ein Quadrat (1) ein weiteres gleiches Quadrat (1), so dass nun die Gesamtstrecke der Außenkanten als Grundlage für ein neues Quadrat (2) dient, ergibt sich ein Rechteck (1, 1, 2). Wird dieses Prinzip weiter fortgeführt (Strecke 2 und 1 ergeben Quadrat 3; Strecke 2 und 3 ergeben Quadrat 5; usw.) bilden sich immer wieder neue Rechtecke, die genau nach den Proportionen des Goldenen Schnittes geteilt sind. In diese Quadrate lässt sich nun die sogenannte Goldene Spirale zeichnen. Und diese Spirale, das ist das eigentlich Besondere, dreht exakt nach den Proportionen des Goldenen Schnittes und somit letztlich nach der wunderschönen Zahl Φ.




Phi und die Fibonacci-Zahlen.
Die Fibonacci-Zahlen sind eine äußerst außergewöhnliche Zahlenfolge und stehen in engem Zusammenhang mit der Goldenen Zahl Φ. Auch die Fibonacci-Zahlen finden sich erstaunlich oft in der Schöpfung wieder. Die Fibonacci-Folge kann jeder ganz einfach selbst bilden: Sie beginnt mit der Zahl Eins und jede weitere Zahl ergibt sich aus der Summe der beiden Vorgängerzahlen:


1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377 usw.

Diese Fibonacci-Zahlen sind ganz besondere Zahlen mit hunderten einmaligen Eigenschaften, die bei weitem noch nicht alle bekannt sind. Weltweit finden Menschen daher immer wieder neue Gesetzmäßigkeiten für die Fibonacci-Zahlen heraus.


Blüten
In der Schöpfung finden wir sehr viele Blüten, z.B.
die Glockenblume und die Heckenrose. Diese Blüten sind alle nach dem Muster des regelmäßigen Fünfecks konstruiert. So gibt es dutzende Blüten an einem Strauch und jede einzelne Blüte ist nach diesem Fünfeck gemacht. Das heißt also, in allen Blüten kommt der Goldene Schnitt vor mit dieser einmaligen Zahl Φ und zwar sehr exakt. Die Pflanzen machen nie einen Fehler, sondern immer ganz präzise Fünfecke. Woher weiß das aber die Pflanze? Wo hat sie etwas gelernt von Geometrie, wie man Fünfecke macht oder woher weiß die Pflanze die Zahl des Goldenen Schnittes? All diese Information ist im Erbgut, also in den DNA-Molekülen gespeichert. Hier hat der Schöpfer den Bauplan für eine Akeleiblüte hineingelegt, in diesem mikroskopisch kleinen Material liegt in der höchsten uns bekannten Speicherdichte die ganze Geometrie der Blüte drin. Aber nicht einmal die klügsten Wissenschaftler haben verstanden, wie Gott es da hinein programmiert hat.



Die Goldene Spirale
Es ist auffällig, dass die Goldene Spirale in der Schöpfung sehr häufig vorkommt. So hat das schneckenförmige Kalkgehäuse des
Nautilus annähernd die Steigung der Goldenen Spirale. Hinzu kommt noch, dass diese Spirale räumlich ist. Jeder Schnitt durch das Kalkgehäuse ergibt immer wieder eine Goldene Spirale. Egal ob nun im Großen oder im Kleinen, überall findet sich diese Goldene Spirale wieder: Beispielsweise bei Schnecken, bei Farnen, beim menschlichen Ohr, in Hurrikans und sogar in Galaxien.


Die Sonnenblume
Die Verteilung der Kerne im Korb der Sonnenblume ist nicht etwa zufällig, sondern mathematisch exakt versetzt um je 137,5°. Wie oben gelesen, ist dies genau die Gradzahl des Goldenen Winkels, der auch wieder auf die schöne Zahl des Goldenen Schnittes (1,618033...) zurückgeht.

Dass dieser Winkel von 137,5° wirklich der beste Versetzungswinkel für die Anzahl der im Korb befindlichen Sonnenblumenkerne ist, sieht man
wenn der Winkel auch nur um 1° abweicht. Dieses eine Grad ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar, aber es ist eine Katastrophe für eine Sonnenblume. So ist in absolut jedem Sonnenblumenkern der Goldene Schnitt einprogrammiert und die Sonnenblumen geben diese Zahl von Generation zu Generation weiter. Dazu kommt noch, dass der Winkel von 137,5° auch während des Wachstums des Sonnenblumenkorbes stets derselbe bleibt.

Jeder einzelne Kern im Sonnenblumenkorb gehört auch zu
einer linksdrehenden und zu einer rechtsdrehenden Spirale. Das Besondere hieran ist jetzt, dass die Anzahl der Spiralen ausschließlich Fibonacci-Zahlen sind. Die Anzahl der links- und rechtsdrehenden Spiralen sind immer benachbarte Fibonacci-Zahlen. Bei Sonnenblumen findet man normalerweise die Kombination 21/34 oder 34/55 oder 55/89, bei besonders großen Sonnenblumen auch mal 89/144 oder 144/233.
Es ist aber nie eine andere Anzahl von Spiralen. Hier stellt sich doch die Frage, woher die Sonnenblumen die Fibonacci-Zahlen so genau kennen?

Dieses Prinzip gilt aber nicht nur für Sonnenblumen, sondern beispielsweise auch bei
Gänseblümchen, bei Tannenzapfen, bei Pinienzapfen, beim Kohl und bei der Ananas. Überall finden wir links- und rechtsdrehende Spiralen die genau dem Zahlenwert zweier benachbarter Fibonacci-Zahlen entsprechen - es gibt absolut keine Ausnahmen. Auch die Anzahl der Blattspiralen bei Palmen sind immer Fibonacci-Zahlen.




Freitag, 10. August 2012

Wusstest du, dass . . .

... 50% der Weltbevölkerung nie ein Telefonanruf gemacht oder erhalten hat?

... das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
(Ich kenne Menschen, bei denen ist das nicht anders)

... das Feuerzeug vor dem Streichholz erfunden wurde?

... das Quaken der Ente kein Echo erzeugt und niemand weiß warum?




... der Orgasmus eines Schweins dauert 30 Minuten.
(In meinem nächsten Leben wäre ich gerne ein Schwein)

... der Urin einer Katze phosphorisiert im dunklen.
(Wen bezahlt man eigentlich um so etwas zu erforschen?)

... Du in Deinem ganzen Leben, während dem Schlafen ungefähr 70 Insekten und 10 Spinnen essen wirst?
(Mmmm!)

... eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben, bevor sie verhungert.

... einige Löwen paaren sich bis zu 50 Mal am Tag.
(Ich wäre trotzdem lieber ein Schwein - Qualität über Quantität)


... Elefanten sind die einzigen Tiere, die nicht springen können.
(Ist glaube ich auch besser so)

... es für Schweine körperlich unmöglich ist in den Himmel hinauf zu sehen?

... es unmöglich ist Deinen eigenen Ellbogen zu lecken?

... Menschen und Delphine sind die einzigen Lebewesen, die wegen der Freude Sex haben.
(Hej! Was ist mit dem Schwein??!!?)

... Polarbären sind Linkshänder.
(Na und?)


... Ratten und Pferde sich nicht übergeben können?

... Schmetterlinge lecken an ihren eigenen Füßen.
(Das musste mal gesagt werden)

... Seesterne haben kein Gehirn.
(Auch solche Typen kenne ich)

... weltweit 23% aller Fotokopierer-Schäden von Leuten erzeugt werden, die darauf sitzen um ihren Hintern zu kopieren?

... wenn Du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest, hättest Du genug Energie produziert um eine Tasse Kaffee zu erwärmen.
(Ob sich das lohnt?)


... wenn Du 6 Jahre und 9 Monate furzt, hast Du genug Gas für eine Atombombe.
(Das sieht schon besser aus)

... wenn Du Deinen Kopf gegen eine Wand schlägst, verbrauchst du 150 Kalorien.
(Ich muss immer noch an das Schwein denken)

... wenn Du versuchst das Niesen zu unterdrücken, dass ein Blutgefäss im Kopf oder Hals reißen könnte und Du sterben würdest?

... wenn Du versuchst, während des Niesens die Augen offen zu halten, dass sie heraus gedrückt werden können?

... wenn Du zu fest niest, dass Du Dir eine Rippe brechen kannst?

... dass über 75% aller Menschen, die dies hier lesen, versuchen werden, ihren Ellbogen zu lecken?

Mittwoch, 1. August 2012

Die schönste Blume

Die Parkbank war verlassen, als ich mich dort unter einer alten Weide zum Lesen hinsetzte.
Ich war vom Leben enttäuscht und hatte allen Grund, ein säuerliches Gesicht zu machen –
irgendwie hatte sich die ganze Welt gegen mich verschworen. Und als ob es mir nicht schon schlecht genug ginge, kam plötzlich ein Junge auf mich zu, noch ganz außer Atem vom Spielen.
Er stellte sich mit gesenktem Kopf vor mich hin und sagte aufgeregt:
 „Guck mal, was ich gefunden habe!“
In seiner Hand war eine alte, verblühte Blume, ein wirklich erbärmlicher Anblick. Sie hatte
offenbar nicht genug Licht oder Regen abbekommen, jedenfalls hingen ihre Blütenblätter alle schlapp herab.
Ich lächelte gekünstelt, damit mich der Junge endlich in Ruhe ließ. Aber anstatt zu gehen, setzte er sich neben mich auf die Bank. Er hielt sich die Blume an die Nase und erklärte in gespielter Überraschung:
 „Die richt ja ganz gut. Und schön ist sie auch. Deshalb habe ich sie ja auch gepflückt. Hier sie ist für dich.“
Die Pflanze hatte keinerlei Leben mehr in sich, sie war nur noch ein farbloses Gewächs. Aber mir war klar, dass der Junge nicht eher gehen würde, bis ich sie angenommen hatte. Also griff ich nach ihr und sagte:
„Danke, so etwas hat mir gerade noch gefehlt.“
Aber der Junge hielt die Blume nur weiterhin sinnlos in die Luft. Erst in diesem Moment bemerkte
ich, dass er meine geöffnete Hand nicht sah – er war blind.



Mit zitternder Stimme bedankte ich mich dafür, dass er die schönste ausgesucht hatte. Und während mir Tränen in die Augen schossen, sagte er:
 „Keine Ursache“, lächelte und machte sich wieder ans Spielen.
 Er hatte nicht bemerkt, was er bei mir bewirkt hatte. Ich saß da und fragte mich, wie er es geschafft hatte, eine in Selbstmitleid versunkene Frau auf einer Parkbank zu sehen. Wie wusste er von meiner selbst verursachten Trübsal?
Vielleicht hatte er es im Herzen gespürt, mit dem er mehr sehen konnte als mit den Augen.

Durch die Augen eines blinden Kindes konnte ich schließlich sehen, dass nicht die Welt das Problem war, sondern ich. Und so schwor ich mir, für all die vielen Male, da ich selbst blind gewesen war, nun das Schönste im Leben zu sehen und mich über jede Sekunde meines Lebens zu freuen. Dann hielt ich mir die verwelkte Blume an die Nase und atmete den Duft einer wunderschönen Rose ein. Ich musste lächeln, als ich den Jungen sah, der mit einer neuen Blume in der  Hand auf einen alten Mann zuging, der noch nichts von seinem Glück ahnte.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Funktion und Wirkungsweise des Bewusstseins/Unterbewusstseins



Das Bewusstsein spielt etwa die gleiche Rolle wie der Steuermann oder Kapitän auf der Brücke seines Schiffes. Er bestimmt den Kurs und erteilt den Männern im Maschinenraum die nötigen Befehle. Diese wiederum warten die Turbinen und bedienen ihre Instrumente. Die Besatzung in den Tiefen des Schiffes fragt nicht, wo es hingeht - sie gehorcht ganz einfach den Befehlen. Könnte der Mensch auf der Brücke die Navigationsinstrumente nicht bedienen und träfe er falsche Anordnungen, so würde die Mannschaft blind ins Verderben stürzen. Die Leute im Maschinenraum gehorchen aber dem Kapitän, weil er das Kommando hat und weil seinen Befehlen Folge zu leisten ist.
Der Kapitän ist Herr seines Schiffes und alles geschieht nach seinem Willen. Im übertragenen Sinn spielt dein Bewusstsein die Rolle des Kapitäns, der befiehlt, während dein Körper mit dem Schiff gleichzusetzen ist. Dein Unterbewusstsein führt alle Befehle aus, die ihm dein Bewusstsein in Form von Gedanken, Urteilen und Überzeugungen mitteilt.
Falls du deinen Freunden erzählst : "Das kann ich mir nicht leisten", dann nimmt dich dein Unterbewusstsein beim Wort und sorgt dafür, dass du dir dasErsehnte wirklich nicht kaufen kannst. Solange du anderen und dir selbst immer wieder einprägst : "Ich kann mir das neue Auto, die Amerikareise, den schönen Mantel und anderes nicht leisten", kannst du sicher sein, dass dein Unterbewusstsein dies als Befehl auffasst und dich ein Leben lang an der Erfüllung dieses Wunsches hindern wird.
Wenn du sagst : "Ich vertrage keine Pilze" und dir tatsächlich Soßen oder Salate angeboten werden, die unmerklich für dich Pilze enthalten, so wird ganz sicher eine Magenverstimmung eintreten, weil sich dein Unterbewusstsein sagt : "Der Chef (dein Bewusstsein) mag keine Pilze."
Sagt jemand : "Wenn ich noch spätabends Kaffee trinke, wache ich todsicher um drei Uhr morgens auf", so wird Kaffeegenuss zu vorgerückter Stunde zuverlässig diese Wirkung hervorrufen. Die Stimme des Unterbewusstseins wird nämlich dann dem Körper zuflüstern : "Der Chef will, dass du heute um drei Uhr morgens aufwachst."
Dein Unterbewusstsein ist 24 Stunden am Tag rastlos um dein Wohlergehen bemüht und versorgt dich zuverlässig mit den Ergebnissen deiner Denkgewohnheiten.

Montag, 14. Mai 2012

Segen oder Unglück

oder : Wir haben´s immer schon gewusst !



Ein alter Mann lebte sehr arm in einem Dorf, doch selbst Könige waren auf ihn neidisch, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd. Sie boten ihm für das Tier phantastische Summen, aber er sagte :
 "Das Pferd ist mein Freund. Ich werde doch nicht meinen Freund verkaufen."
Eines Morgens fand er sein Pferd nicht mehr im Stall. Da kamen die Dorfbewohner und sagten :
 "Wir haben es ja immer gewusst, das das Pferd eines Tages gestohlen werden musste. Hättest du es nur verkauft. Was für ein Unglück hast du nun!"
Aber der alte Mann antwortete :
"Geht nicht soweit, das zu sagen. Das Pferd ist nicht mehr im Stall, das ist die Tatsache. Ob es aber ein Unglück ist oder ein Segen, weiß ich nicht."

Die Leute lachten ihn aus. Sie hatten immer schon gewusst, dass er ein wenig verrückt war.
Aber nach 15 Tagen kehrte das Pferd zurück. Es war nicht gestohlen worden, sondern es war in die Wildnis ausgebrochen und kam nun wieder. Und nicht nur das. Es brachte 12 wilde Pferde mit !
Die Dorfbewohner kamen und meinten :
 "Wie recht du gehabt hast. Dass das Pferd nicht im Stall war, hat sich als Segen erwiesen."
Doch der Alte antwortete :
"Schon wieder geht ihr zu weit. Alles, was ist, ist : Das Pferd ist wieder zurück. Ihr lest nur ein einziges Wort in einem Satz. Wie könnt ihr dann das ganze Buch beurteilen ?"

Nun hatte der Mann einen einzigen Sohn und der begann, die Wildpferde zu trainieren. Eine Woche später fiel er von einem Pferd und brach sich beide Beine. Erneut versammelten sich die Dorfbewohner und waren sich wieder sicher in ihrem Urteil :
 "Du hast recht gehabt, Alter. Die Wildpferde waren kein Segen, sondern sind dir zum Unglück geworden. Dein einziger Sohn, die Stütze deines Alters, kann seine Beine nicht mehr gebrauchen."
Doch der Alte antwortete :
"Könnt ihr nicht endlich aufhören mit eurem Urteilen. Fest steht nur : Mein Sohn hat sich beide Beine gebrochen. Niemand weiß, ob dies ein Segen oder ein Unglück ist. Das Leben kommt in Augenblicken und mehr bekommt ihr nie zu sehen."

Eines Tages wurde das Land in einen Krieg mit seinen Nachbarländern verwickelt und alle jungen Männer des Dorfes wurden zwangsweise zum Frontdienst eingezogen. Der ganze Ort war voller Wehgeschrei, weil jeder wusste, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen war.
Und wieder kamen sie zu dem Alten und sagten :
"Wie recht du hattest ! Was tatsächlich kommt, weiß man nie. Die gebrochenen Beine deines Sohnes waren ein Segen . . ."
Und wieder entgegnete der Alte Mann :
"Alles, was ist, ist : Man hat eure Söhne in die Armee eingezogen, mein Sohn wurde nicht eingezogen . . ."