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Donnerstag, 28. Februar 2013

Ich steh auf der Kreuzung und weiß nicht wohin

 


Ich steh`auf der Kreuzung und weiß nicht wohin.
Will ich nach rechts oder links, wonach ist mir der Sinn ?
Sollte ich vielleicht geradeaus weiter gehen
oder ganz einfach auf der Stelle stehen ?
Am besten ist, ich geh einfach zurück,
da kenn ich alles, muss nicht kämpfen ums Glück.
 
Nach rechts muss man abbiegen, das ist schon schwer,
das kostet mich Mühe und Anstrengung sehr.
Sehe nicht, was hinter der Kurve liegt
und weiß nicht, ob mich meine Angst besiegt.
 
Links herum geht es den Berg hinauf.
Da brauch ich Kraft, nehm ich das in Kauf ?
 
Geradeaus muss ich den Berg runter gehen,
ich kann jetzt schon so viele Schlaglöcher sehen.
 
Was ist nun richtig ?
Wie soll ich wählen ?
Kann ich auf Hilfe von außen zählen ?
 
Was soll ich tun und wie mich entscheiden ?
Mach ich es mir leicht ?
Soll das Schwere ich meiden ?
Oder schaff ich`s und kämpfe und laufe nicht fort,
wenn ich auch nicht weiß, was erwartet mich dort ?
 
Ich nehme es auf mich, die Neugierde siegt.
Das hinter mir kenne ich, will wissen, was vor mir liegt.
Ich muss die Chance nutzen und weiter gehen,
nach vorn blicken, ohne mich umzudrehen.
Bin gespannt auf die Zukunft und brenn innerlich,
will intensiv leben, denn es geht um mich !
 


Dienstag, 17. April 2012

Was bedeutet Leben ?


Leben bedeutet, man selbst zu sein,
egal, wer man ist und wie man ausschaut.

Leben ist, wie man denkt und handelt.

Zu leben bedeutet nicht,
in einem Körper zu stecken, den jeder gut findet.

Zu leben bedeutet,
sich in seinen Gedanken und seinen Handlungen frei zu entfalten.

Zu leben bedeutet,
sich seine eigene Meinung zu bilden und zu versuchen,
nach ihr zu leben.

Zu leben bedeutet, man selber zu sein.

Montag, 20. Februar 2012

Seltsam

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir vom Glück glauben wir hätten es verdient,
Aber vom Unglück denken, es wäre nicht gerecht ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass Erfahrungen, die wir vergessen wollen, uns am längsten in Erinnerung bleiben,
aber Momente, die wir festhalten möchten, so schnell an Deutlichkeit verlieren ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir darauf bestehen, für eine Sache kämpfen zu dürfen,
es aber als lästig empfinden, um etwas kämpfen zu müssen ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir in guten Zeiten so voller Optimismus sind,
in schlechten Zeiten uns aber jegliche Zuversicht fehlt ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass das Gegenteil von Liebe die Gleichgültigkeit ist,
das Gegenteil der Gleichgültigkeit aber auch Hass sein kann ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir ein Leben lang das Glück in der Liebe suchen,
anstatt das Leben zu lieben und darin unser Glück zu finden ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass Freudentränen genauso schmecken wie die aus Schmerz und Kummer,
sie unserem Leben aber einen völlig anderen Geschmack verleihen ?

Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir es genießen, wenn wir alleine sein können,
aber daran verzweifeln, wenn wir alleine sein müssen ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir von angenehmen Dingen nie genug bekommen können,
aber beim Unangenehmen sofort die Grenze erreicht ist ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass ALLES gegeben zu haben immer noch zu wenig sein kann,
und NICHTS zu bekommen einem irgendwann zu viel wird ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass wir viele Dinge erst richtig sehen, wenn wir unsere Augen verschließen,
und manchmal ein dunkler Schatten etwas erst ins rechte Licht rückt ?


Ist es nicht seltsam,
. . . dass man etwas finden kann ohne danach gesucht zu haben,
und dass all diese Fragen eigentlich auch Antworten sind ?




Mittwoch, 1. Februar 2012

Menschen

Es gibt Menschen,
die braucht man nur anzusehen,
schon entweicht aus ihren Augen ein Zwinkern und man merkt,
dass dieser Jemand etwas Besonderes ist.


Es gibt Menschen,
mit denen braucht man nur ein Wort zu wechseln,
eines zwischen den Zeilen und schon merkt man,
dass sie einem sympathisch sind.

Ein Blick, auch virtuell,
ein Wort, auch online,
kann einem die schlechte Laune vertreiben,
anders als die Sonne, die einen im Sommer morgens wach kitzelt
und anders als der Regentropfen, der einem per Zufall auf die Nase fällt.


Irgendwie merkt man gleich,
ob einem ein Mensch zugetan ist,
ob er jemand ist,
der mit der eigenen Seele verwandt ist
und ob dieser Jemand ein Freund werden kann.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Merry Christmas allerseits


When the snow falls wunderbar
And the children happy are
When is Glatteis on the street
And we all a Glühwein need
Then you know, es ist soweit :
She is here,the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt,
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And then jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With tatü tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas now is in the arsch.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits!

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest

Dienstag, 13. Dezember 2011

Was bist Du ?


Lässt du dich von deinen Gefühlen immer leiten ?
Liebst du die Harmonie oder neigst du eher zum Streiten ?
Bist du eher abgewandt vom Leben und desinteressiert ?
Oder bist du aufgeweckt, lustig und extrovertiert ?

Bist du vielleicht einer der sein Inneres sucht ?
Oder gerade der, der es gefunden hat und sein Inneres verflucht ?
Suchst du Dein dlück eher im Spaß und Feiern im Leben ?
Oder sorgen dich andere ? Bist du eher für´s Geben ?

Bist du der Eine, der lieber Schmerzen verteilt ?
Oder der Andere, der gerade seine Schmerzen hier heilt ?
Bist du ein Kämpfer oder gibst du eher schnell auf`?
Bist du jemand der steht oder einer im ewigen Lauf ?

Vielleicht bist du auf der Flucht vor Altem, hast dir neue Ziele gesetzt ?
Oder bist du ruhiger geworden, oder vom Leben gehetzt ?
Stellst du Reichtum ein als hohe Priorität jeden Tag ?
Oder bist du einer, der das Oberflächliche mag ?

Ist dir dein Äußeres wichtig, alles muss glänzen und schimmern ?
Oder bist du einer der sagt : "Wahre Schönheit kommt nur aus dem Innern." ?
Bist du gesund mit Gefühlen, ist keines zu dominant in dir ?
Oder bist du verdreht das nichts mehr geht ? Kannst du etwas dafür ?

Bist du jemand der sich von solchen Worten hier lässt leiten ?
Oder ist dir das egal und vielleicht auch zu viel jetzt zum Denken ?

Nun hör in dich rein, egal ob du es schon tust oder nicht !
Und entdecke so dein inneres, dein wahres Gesicht !

Freitag, 9. Dezember 2011

Die innere Stimme


Sie warnt uns vor Dummheiten, aber wir hören nicht auf sie.
Sie gibt uns Ratschläge, aber wir befolgen sie fast nie.

Unsere innere Stimme nimmt nie ein Blatt vor den Mund,
sie macht uns offen und ehrlich ihre Meinung kund.

Meistens ist das, was sie uns sagt, nicht sehr bequem,
eher unangenehm.

So hören wir vielmals nicht mehr hin.
Wenn sie sich meldet und mit uns redet, finden wir darin nur noch wenig Sinn.

Wir drücken uns gerne vor etwas, was uns nicht behagt.
Wann hat dir deine innere Stimme das letzte Mal die Wahrheit gesagt ?

. . . folge einfach Deiner inneren Stimme, verlasse Dich auf Dein Gefühl
und lausche Deinen Gedanken . . .

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Auch Du bist wichtig . . für irgend jemanden


Es gibt Menschen auf dieser Welt, die lieben Dich so sehr, dass sie für Dich sterben würden.

Es gibt Menschen auf dieser Welt, die lieben Dich auf irgendeine Weise.

Der einzige Grund, warum Dich jemand nicht leiden kann ist, weil er gerne so sein möchte wie Du.

Ein Lächeln von Dir kann irgendjemanden glücklich machen, selbst wenn er Dich nicht so mag.

Jede Nacht denkt jemand an Dich, bevor er zu Bett geht und einschläft.

Für jemanden bedeutest Du die Welt.

Ohne Dich würde jemand anderes vielleicht nicht leben.

Du bist speziell und einzigartig auf Deine Weise.

Jemand, von dem Du nichts weißt, liebt Dich.

Selbst wenn Du den größten Fehler begehst, wird etwas Gutes daraus hervorgehen.

Wenn Du denkst, die Welt hat Dir den Rücken zugewandt, schau noch mal genau hin.
 Vielleicht hast Du ihr den Rücken zugedreht ?

Wenn Du glaubst, Du hättest keine Chance, das zu erreichen was Du möchtest,
 dann wirst Du es vermutlich auch nicht.
Wenn Du aber an Dich glaubst, wirst Du es wahrscheinlich früher oder später bekommen.

Erinnere Dich stets an die Komplimente, die Du erhalten hast, vergiss die bösen Worte.

Sag den Leuten, wie Du Dich mit ihnen fühlst. Es wird Dir besser gehen, wenn sie es wissen.

Wenn Du einen guten Freund hast, nimm Dir die Zeit, ihm zu sagen, dass er großartig ist !

*************
Meine lieben Leser, Ihr seid alle großartig.
(Wollt ich schon lange mal sagen)

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ganz traurig bin . . .

Denkt Euch, ich habe den Nikolaus gesehen,
er war beim Finanzamt zu betteln und fleh´n.

Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Nikolaus die Einkommenssteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass der Nikolaus so viel verschenken kann.

Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wo von der Nikolaus dies finanziert.

Der Nikolaus rief : "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.

Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder", wollte der Nikolaus sich wehren,
dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.

Sollte der Nikolaus vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile."

Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.

"Ich bin doch der Nikolaus, ich brauche kein Geld,
ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.

Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit denen wir die Kinder glücklich machen."

Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.

Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt der 6. Dezember dieses Jahr wohl aus.

Denn das Finanzamt sieht es nicht so ein,
und entzieht dem Nikolaus den Gewerbeschein.


Ich wünsche allen einen schönen Nikolausabend.

Donnerstag, 24. November 2011

Bauanleitiung für einen schönen Tag


Wenn an einem Morgen die Sonne nicht aufgeht,
dann male dir eine.
Und fliegt dein Lachen davon wie ein Luftballon,
dann lass ihn fliegen und winke ihm nach.

Und schweigen die anderen um dich,
dann forme aus Zärtlichkeit einen Schlüssel und öffne sie.
Und wenn sich Einsamkeit wie eine Glasglocke über dich stülpt,
bemale die Wände mit bunten Blumen, die dich verzaubern.

Und wenn du traurig bist,
zieh einen Regenbogen am Himmel.
Und wenn die Traurigkeit dir das Wasser in die Augen treibt,
dann sammle es zu einem See und schwimme dich frei.

Montag, 17. Oktober 2011

Auf der Suche nach Gott

Ein Mann flüsterte : "Gott, sprich zu mir."
Und eine Wiesenlerche sang.
Aber der Mann hörte es nicht.

Also rief der Mann : "Gott, sprich zu mir ! !"
Und ein Donner grollte über ihm am Himmel.
Aber der Mann hörte nicht hin . . .

Der Mann sah sich um und sagte : "Gott, zeige dich mir."
Und ein Stern leuchtete hell.
Aber der Mann nahm keine Notiz davon.

Und der Mann rief : "Gott, zeige mir ein Wunder !"
Und ein neues Leben wurde geboren.
Aber der Mann wusste nichts davon.

Also rief der Mann voller Verzweiflung :
"Berühre mich Gott, und lass mich wissen, dass du hier bist ! !"
Woraufhin sich Gott herunterbeugte und den Mann berührte.
Doch der Mann wischte den Schmetterling weg und ging weiter . . .

ES SIND KLEINIGKEITEN IM LEBEN AUF DIE ES ANKOMMT, DIE UNS
GLÜCKLICH MACHEN; WENN MAN SIE BEMERKT.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Glaubst du daran . . .

. . . dass kleine Elfen in den Wäldern fliegen ?
. . . dass schlaue Hasen die Zeiten besiegen ?
. . . dass Hexen auf Besen Loopings drehen ?
. . . an kleine Gnome mit wackelnden Zehen ?


. . . an alte weise feuerspeiende Drachen ?
. . .an liebe Löwen mit einem netten Lachen ?
. . . an Ritter die Höhlen mutig durchschreiten ?
. . . an Feen die kleine Heilzauber bereiten ?


. . . an alte Zauberer mit magischen Händen ?
. . . an Zuckerwattehäuser mit rosa Wänden ?
. . . an Traumwolken die nach Phantasien fliegen ?
. . . dass Mondlichter dunkle Schatten besiegen ?



. . . an Einhörner die auf versteckten Wiesen stehen ?
. . . an Sternenlichter die sich auf der Nase drehen ?
. . . dass Sandburgen bewohnt sind mit kleinen Gestalten ?
. . . dass man mit offenen Augen kann Träume gestalten ?



Glaubst du daran ?
Dann lass uns fliegen und mit dem Glauben
jetzt die Realität besiegen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ein bisschen mehr . . .

Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was !


Statt soviel Unrast ein bisschen mehr Ruh,
statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
statt Angst und Hemmungen ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln - das wäre gut !


In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht,
und viel mehr Blumen, solange es geht,
nicht erst an Gräbern - da blüh´n sie zu spät !
Text : Peter Rosegger, österreichischer Heimatdichter

Sonntag, 18. September 2011

Mit diesem Kind darfst du nicht spielen


Mit diesem Kind darfst du nicht spielen, sagte die Mama.
Doch gerade dieses Kind, das war für mich 1A.
Es hatte Stolz, es hatte Mut und jede menge Power.
Doch lagen die Erwachsenen buchstäblich auf der Lauer,
dass niemand mit besagtem Kind wohl Freundschaft schloss.
Wir Kinder fragten alle uns, was haben die denn bloß ?


Das Kind, es war nicht dumm, nicht faul, es hatte keine Krätze.
Naja, de Eltern waren arm, die Mutter stets in Hetze.
Sie putzte abends Treppenhäuser und morgens noch Büros.
Am Wochenende dann im Club, versorgte sie die Klos.
Nichts auszusetzen an der Frau, die Wohnung war adrett.
Und wenn man ihr begegnete, war freundlich sie und nett.


Was war denn dran an diesem Kind, dass wir es meiden sollten ?
Wir liesen nicht mit Fragen nach, weil wir es wissen wollten.
Der Vater trinkt, gestand Mama nach langem Hin und Her.
Er sei ein Faulpelz, munkelt man und arbeitet nicht mehr.
Hat keine Freunde und kein Geld und schlägt auch Frau und Kind.
Ich möchte nicht, dass du erlebst, wie schlecht die Menschen sind.


Was hat das Kind damt zu tun ? schrei ich nun voller Wut.
Hat keine Chance zu beeisen, dass es nichts Böses tut.
Damit ihr´s wisst, erbost ich rief, ich war bei ihm zu Haus.
Der Vater sitzt im Rollstuhl dort und kommt nur selten raus.
Er hatte einen Unfall einst mit seinem Einsatzwagen,
hat seitdem keine Arme mehr : womit sollt er denn schlagen ?!


Ich weiß, wie schlecht die Menschen sind,
das konntet ihr mich lehren.
Mit Tratsch, Verleumdung, Munkelei
und Niemand kann sich wehren.

Montag, 5. September 2011

Die Welt von gestern


Es war erst gestern
und doch ist es oft als wär´s vergessen.
Damals,als unsere Phantasie noch Wirklichkeit war,
uns jeden Tag ein Abenteuer erwartete.
Als Winnetou und Old Shatterhand unsere besten Freunde waren
und wir selbst den Ameisen "Gute Nacht" sagten.



Erinnerst du dich, wie wir uns Geheimnisse anvertrauten,
die außer uns nur unser Teddy hören durfte ?
Die Welt war bunt und sie gehörte uns.
Sie war unbegreiflich groß und voller Fragen,
doch unsere Träume machten sie real.



Wo ist sie heute, diese Welt ?
Ich schau dich an - so wie damals.
Doch selbst deine Augen scheinen zu denken.
Hat uns unser Wissen müde gemacht,
oder wo ist unsere Welt von damals geblieben ?
Wurde sie entführt im Rausch der Zeit
oder haben die Hormone sie geklaut ?
Hat die Intelligenz uns auf beiden Augen blind gemacht,
für das, was damals sichtbar war ?

Komm, gib mir die Hand und lass uns danach suchen . . .