Donnerstag, 1. September 2011

Die Macht der Phantasie


Wie man eine Gewohnheit ablegt oder annimmt
Gewohnheitsmäßige Funktionen zu steuern, ist eine der Hauptaufgaben des Unterbewusstseins.
Du hast schwimmen, Radfahren und Auto fahren gelernt, indem du diese Fähigkeiten so lange geübt hast, bis sie sich dem Unterbewusstsein einprägten. Von da an übernahmen die infolge ständiger Übung herausgebildeten Befehle alles weitere. Bei dieser so genannten 2. Natur des Menschen handelt es sich um die gewohnheitsmäßige, unterbewusste Steuerung bestimmter Gedanken und Handlungen.
Jedem Menschen steht es frei sich gute oder schlechte Gewohnheiten zu zulegen. Wer längere Zeit negative Denk- oder Handlungsmuster regelrecht einübt, unterliegt schließlich dem Zwang dieser Gewohnheit. Eine schlechte Gewohnheit, die man sich selbst zugelegt hat, muss man auch selbst wieder ändern und ablegen.


Die Macht der Phantasie
Stell dir in deiner Phantasie vor, wie du deinen Wunsch erfüllt hast. Vergleiche dein Bewusstsein mit einer Kamera und dein Unterbewusstsein mit einem Film, der die belichteten Bilder festhält. Filme werden im Dunkeln entwickelt - ganz ähnlich nehmen auch die Bilder der Phantasie in der Dunkelheit des Unterbewusstseins Gestalt an.
Ordne deine Gedanken und konzentriere deine Aufmerksamkeit auf die gewünschte Szene, bis sie in aller Lebendigkeit vor dir steht und du dich mit ihr identifizieren kannst.
Ich erkenne, dass ich identisch bin mit meinem Unterbewusstsein, das keine Hindernisse kennt.
Ich vertraue auf das Gute. Mein Unterbewusstsein reagiert auf meine Gedanken.


Wie sehr ersehnst du dir die Erfüllung deines Wunsches ?
Ein Schüler fragte Sokrates, wie man Weise werden könne. Der Philosoph sagte : "Komm mit !" und führte den Schüler zu einem Fluß, tauchte ihn unter Wasser und gab den verzweifelt nach Atem ringenden nach langen Sekunden erst frei. Als der junge Mann wieder atmen konnte fragte ihn Sokrates :
"Wonach hast du dich am meisten gesehnt, als du unter Wasser warst ?"
"Nach Luft."
Darauf erklärte im der Philosoph : "Sobald du Weisheit ebenso ersehnst, wie eben gerade die Luft zum Atmen, wirst du sie erlangen."

Wer etwas eindeutig will, einen klaren Weg zu seinem Ziel sieht und diese konsequent zu gehen bereit ist, wird seine Absichten verwirklichen. Dein Denken ist zwar unsichtbar, aber eine gewaltige Macht.


Die Notwendigkeit der Selbsterkenntnis
Bist du dem Alkohol oder Drogen verfallen ?
 Hinterfrage dich ehrlich und sieh der Wahrheit ins Gesicht !
Die Sucht ist eine von Furcht und Unsicherheit ausgelöste Krankheit. Du bringst es nicht fertig, dein Leben zu gestalten und benutzt die Flasche als Mittel, dich dieser Verantwortung zu entziehen. Jeder Alkoholiker ist Willenlos. Sagt ein Gewohnheitstrinker : "Ich rühre keinen Tropfen mehr an", so fehlt es ihm regelmäßig an Kraft, diesen Entschluss in die Tat umzusetzen. Er lebt im Gefängnis der von ihm selbst eingekerkerten Seele - ein Sklave seiner Gewohnheit.


Wenn du dir aufrichtig wünscht, dich von schädlichen Gewohnheiten zu befreien, bist du bereits zu 51%  geheilt, sobald der Wunsch, eine schlechte Gewohnheit abzulegen stärker wird, als der, sie beizubehalten.
Wer seinen Geist mit der Vorstellung von Freiheit (von der schädlichen Gewohnheit) und des Inneren Friedens erfüllt und sich auf dieses neue Ziel konzentriert, versetzt sich allmählich in den freudigen und hoffnungsvollen Gefühlszustand, der für die Umsetzung der Absicht notwendig ist. Jede gefühlsbetonte Vorstellung wird vom Unterbewusstsein angenommen und verwirklicht. Deine Phantasie führte dich zum Alkohol - vertraue dich auf dem Weg zur Freiheit der gleichen Kraft an.
Jedes Problem trägt seine Lösung in sich.
Jede Frage enthält die Antwort. 

3 Kommentare:

  1. Da passt gerade (so um 6 Ecken) der Spruch dazu, den ich heute gehört habe:
    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!
    LG

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  2. dass jeder sein unterbewußtsein beeinflussen kann/könnte, im positiven und negativen
    das unterschreibe ich voll, dazu gehört aber auch ein bewußtes leben.

    grüßle

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Hey du . . . ja dich mein ich . . . über ein Kommentar würde ich mich sehr freuen.
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