Freitag, 22. Juli 2011

Das Leben verzeiht immer

Das Leben ist nicht nachtragend und es verurteilt niemanden. Das Leben heilt schwere körperliche Verletzungen, es verzeiht dir, wenn du dich in den Finger schneidest. Die vom Unterbewusstsein gesteuerte Heilung setzt ein; neue Zellen entstehen und schließen die Wunde. Isst jemand etwas Verdorbenes, gibt der Körper das Ungenießbare wieder von sich. Das Leben ist nachsichtig, nicht nachtragend. Es ist immer bereit zu verzeihen.
Schuldkomplexe sind auf eine falsche Auffassung von Gott und vom Leben zurückzuführen. Das Leben verdammt und bestraft keinen Menschen. Wer sich selbst nicht vergeben kann bestraft sich selbst.
Die Kräfte der Natur sind völlig neutral - allein der Gebrauch, den der Mensch von ihnen macht, bestimmt, ob sie positiv oder negativ wirken. Mit Feuer kann man ein Haus heizen oder niederbrennen. Mit Wasser kann man den Durst eines Kindes Stillen oder es ertränken. Gutes und Böses sind unmittelbare Folgen menschlicher Gedanken.
Das Leben kennt keine Rache. Denkend schafft der Mensch sein eigenes Glück oder Elend. Nichts ist an und für sich gut oder schlecht - erst das Denken macht es dazu.
Worte oder Handlungen eines anderen besitzen keine Macht, dich zu treffen oder zu reizen. Für jede negative Reaktion ist nur deine eigene Denkweise verantwortlich. Wer sich ärgert durchläuft folgende Situation :
Man denkt über das Gehörte nach. Man sieht einen Anlass zum Ärger und versetzt sich selbst in Wut. Die Wut drängt zum Handeln und entscheidet sich, es dem Gegner heimzuzahlen.
Alle diese Vorgänge nehmen ihren Ursprung ausschließlich in deinem Geist.
Wer sich hinreisen lässt, jemandem etwas mit gleicher Münze heimzuzahlen, sinkt automatisch auf die seelisch-geistige Stufe seines Gegners herab. Gestatte es keinem Menschen dich so zu beeinflussen. Worte und Taten deiner Mitmenschen können dich nur dann treffen, wenn du es zulässt.
Jeder hass- oder neiderfüllte Gedanke ist geistiges Gift. Viele Krankheiten - von Gicht bis zu verschiedenen Herzleiden - werden durch Selbstvorwürfe, Hass, Neid, Rachsucht und Abneigung verursacht. Ärzte erklärten, dass die betreffenden Patienten regelmäßig daran erkranken, dass sie voller Bitterkeit und Hass an die dachten, die sie verletzt oder betrogen hatten. Was du über andere denkst und fühlst verwirklicht sich in deinem eigenen Leben. Wer anderen vergibt handelt letztlich im eigenen Interesse, denn was man dem anderen wünscht, wünscht man sich selbst.

2 Kommentare:

  1. Wahre Worte!!!!!!!!!!!
    Hier wäre jede Diskussion überflüssig!
    LG-GiTo

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  2. Genau so ist es. Ich habe mich auch nie dazu hinreissen lassen mich durch Worte anderer in meinen Gedanken leiten zu lassen. Wünsche Dir ein schönes Wochenende...

    herzlich Elke

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Hey du . . . ja dich mein ich . . . über ein Kommentar würde ich mich sehr freuen.
Danke für deinen Besuch.